Buch-Neuerscheinung! Selbstbildungsprozesse in der Elementarpädagogik
gepostet am: 02. Dezember 2020 von Mag. Veronika Michitsch
Selbstbildung weiterdenken
Das neue, wissenschaftliche Fachbuch von Veronika Michitsch beschäftigt sich auf 347 Seiten mit frühkindlichen Bildungsprozessen in der pädagogischen Fachpraxis im Kindergarten.
Daraus leitet die Autorin Empfehlungen für elementarpädagogisches Qualitätsmanagement auf struktureller, methodischer und interaktiv-personaler Ebene ab. Auch die kindzentrierte Ausgestaltung selbstbildungsorientierter Praxisperspektiven wird berücksichtigt.
Das neue Fachbuch ist erschienen im Verlag Beltz Juventa:
Selbstbildung als Voraussetzung bedeutungsvoller Bildungsbegleitung
Kindliche Selbstbildungsprozesse sind Gegenstand wissenschaftlicher Diskurse der modernen Elementarpädagogik. Historisch gewachsene, veränderte Perspektiven auf kindliche Bildungszugänge und steigende pädagogische Anforderungen bringen eine Neuausrichtung des professionellen Selbstverständnisses von Fachkräften hervor. Dieses Buch entwickelt Möglichkeiten, Selbstbildung in der Elementarpädagogik weiter zu denken und für Kinder und Fachkräfte neu zu interpretieren. Daraus leiten sich Empfehlungen und mögliche Konsequenzen für eine selbstbildungsorientierte, elementarpädagogische Fachpraxis ab.
Selbstbildung als historisch gewachsene Bildungsauffassung
Die ganzheitliche Auseinandersetzung mit Aspekten elementarpädagogischer Handlungsweisen setzt die wissenschaftliche Beschäftigung mit historischen Perspektiven voraus. So erfahren pädagogisch-historische Zugänge Beachtung über klingende Namen wie Jean-Jacques Rousseau, Johann Heinrich Pestalozzi, Wilhelm von Humboldt, Ellen Key, Friedrich Fröbel, Hartmut von Hentig und Rolf Arnold. Auch weniger "bekannte" Pädagogen, die in der historischen Bildungsforschung jedoch großes Ansehen genießen, werden ausführlich erwähnt: Giovanni Pico della Mirandola, John Locke, Johann Heusinger, John Dewey und Célestin Freinet.
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